11. September 2008

Auf Wiedersehen USA - Hallo Deutschland

Basti schreibt: Es kommt uns vor wie Gestern, dass wir in Dallas gelandet sind und unsere 6 Monate in Dallas mit gemischten Gefühlen angetreten haben... Aber inzwischen haben wir uns so gut hier eingelebt, dass wir eigentlich nicht wegwollen! Wir haben die Wüste erkundet, Texanische Staeks gegessen, gar wunderbar günstig einkaufen können und einfach eine großartige Zeit gehabt....aber so ist es leider immer, gerade wenns schön ist muss man gehen!
Aber wir sind nicht traurig. Wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen die vor uns liegen und natürlich und ganz besonders auf die lieben Daheimgebliebenen! Ihr wisst schon, damit seid ihr gemeint: Familie, enge Freunde, Freunde, nicht ganz so enge Freunde, Bekannte, Kollegen ;-)

Aber das bedeutet leider auch das Ende unseres Texas-Blogs :-( Vielleicht legen wir ab Oktober einen München-Blog auf.

Also, bis bald in der wunderschönene Heimat sagen Simone & Basti!!! :-D



6. September 2008

American Football

Basti schreibt: An unserem letzten Wochenende hier im schönen Dallas wurde mein großer Wunsch war, wir sind auf ein American Football Spiel gegangen! Nachdem wir keine Karten mehr für den Proficlub Dallas Cowboys bekommen haben, sind wir zu einem Collegespiel gegangen. Man muss dazu sagen, dass Collegesport hier fast größer als Profisport ist und von den besseren Teams alle Spiele live im Fernsehen übertragen werden....
Wir sind also zum Spiel der SMU gegangen, der größten Uni in Dallas. Das faszinierende hierbei: Das Wichtige ist nicht das Spiel, sondern das Grillen und Trinken davor! Es gibt extra abgesperrte Bereiche in denen die Familien der Spieler sich aufs Spiel "vorbereiten" ;-)
Und dann kurz vor Spielbeginn der große Moment: Das Maskottchen führt gefolgt von Cheerleadern und Band den Zug der Fans ins Stadion an:




Die SMU hat an diesem Abend die Texas State University zu Gast gehabt - sie sind mit wehenden Fahnen eingezogen....

Ein kleiner Blick aufs eigentliche Spiel....


Die Cheerleader incl. Show dürfen natürlich auch nicht fehlen ;-)



In der Halbzeit schlug dann die große Stunde der Marching Bands, die in einer Art und Weise aufmarschiert sind, dass sich jede Militärkapelle warm anziehen kann...


Simone und ich waren natürlich nicht alleine, Flo hat uns mit Freuden begleitet...

20. August 2008

Besuch aus Deutschland

Simone schreibt: Vergangene Woche hatten wir Besuch von Basti's Brüderchen Fabian und waren mal wieder ungewohnt aktiv. Nicht dass wir meist auf der faulen Haut liegen. Aber das touristische Programm hat sich mittlerweile doch einigermassen reduziert, es ist Alltag in Dallas eingekehrt und langsam aber sicher bereiten wir uns mental auf unseren Rückflug nach Deutschland vor. Aber bis dahin ist es noch ein bisschen hin, und hier also ein paar Eindrücke der letzten Tage...

Wie es sich texanisch gehört waren die Jungs erstmal schiessen und hatten ordentlich Spass. Hier hat jeder zu einer Shooting Range Zugang, der alt genug ist um zu laufen. Das Rumballern ist so eine Art Volkssport und wie man hört besitzt fast jeder Texaner eine Waffe, wenn er sie auch nicht zwingend benutzt. Das ist doch sehr beruhigend.


Baseball gehört zu Amerika wie das Bier zu Deutschland. Auch wenn einen die Spiele mit ihrer vier- bis fünfstündigen Dauer an die eigenen Grenzen der Ausdauer bringen muss man doch mal dort gewesen sein. Das Erlebnis ist dann weniger das Spiel selbst, als das was man draus macht. Zum Beispiel viel essen und trinken.


Hmmm, bis man so weit ist, muss man noch ein bisschen buckeln..



Welcome to America ;-)

Shoppen in der 'Outdoor World' ...






Eines der Lieblingssportarten der Texaner ist Golfen. Anders als in Deutschland, wo dieser Sport den altersmaessig und finanziell fortgeschrittenen Mitbuergern vorbehalten ist, ist Golf in Texas ein Sport fuer Jedermann. Wie kann man den vielen Platz und die viele Sonne auch besser nutzen als fuer jede Menge Golfplaetze? Noch dazu ist es supergünstig. Hier auf der Driving Range...




Und in den Zoo hat es uns mal wieder verschlagen. Das ist einfach eine super entspannte Sonntagsaktivität.


Und wenn man auf Driving Range keine Lust hat, dann spielt man eben die Miniatur-Version.

3. August 2008

Was wir so tun, wenn wir nichts auf den Blog stellen

Simone schreibt: Wir genießen das Dallas Nightlife ...



Haben netten Besuch ...

Und faulenzen zu Hause ...


:-))

7. Juli 2008

San Antonio & Hill Country

Basti schreibt: Nach einem langen Monat in Dallas haben wir uns mal wieder vor die Tore der Stadt begeben. Pünktlich zum Independence Day ging es für Simone, Rahel und mich in Richtung San Antonio um dort 2 Tage lang herrlich Tourist zu spielen und ein neues Stück Texas zu erkunden. Wie man sieht, hatten wir schon bei der Hinfahrt aufgeputscht durch zu viele Vitamine eine Menge Spaß :-P

Nur irgendwie hatten wir mit dem Wetter ein wenig Pech. Nach 4 Wochen ohne Regen fahren wir gen Süden und werden kurz vor unserem Ziel von einem heftigen Regenschauer überrascht. So richtig losgeworden sind wir die Nässe nicht, aber immerhin hatte dies den Vorteil von erträglichen 30 Grad in San Antonio anstelle der erwarteten 40. ;-)

Das Hill Country ist dafür bekannt, dass sich dort um die Jahrhunderwende hauptsächlich Deutsche niedergelassen haben. Und wie man sieht, macht sich dies in Städte- und Strassennamen bemerkbar.

Die Nacht haben wir in einem wunderschönen Bed & Breakfast in San Antonios altem King William District verbracht (benannt nach dem deutschen Kaiser Wilhelm). Jedes Zimmer hatte einen eigenen Balkon und wir hatten soooooo viel Platz in unserem herrlich kitschigen aber liebevoll eingerichteten Zimmer.


Der 'Riverwalk' ist die wohl bekannteste Attraktion von San Antonio. Im Prinzip ein Fluss (San Antonio River), der im Quadrat durch die Stadt führt und an dessen Ufer sich jede Menge Shops und Restaurants niedergelassen haben. Leider tummelten sich dort für unseren Geschmack viel zu viele Touristen, der Fluss roch nicht wirklich gut und der Müll der eigentlich in die Tonne gehörte lag im Wasser.

Dennoch hatte man hier für kurze Zeit den Eindruck einer grünen Oase.

Durch die Vielzahl an Restaurants war es nicht schwer etwas leckeres zum Essen zu finden. Hier Simone's Tigerenten-Ravioli. Der Salat in der Mitte war leider nicht essbar, da von Chilis vergiftet. Aber nett zum Anschauen war es schon.

Am nächsten Tag ging es im Partnerlook mit dem Auto quer durch's Hill Country. Insgesamt waren wir an diesen zwei Tagen ganze 1100km on the road, für amerikanische Verhältnisse durchaus nichts ungewöhnliches.


Und so führte unsere Tour durch eine Reihe kleiner Städte mit ganz viel Charme.


Basti hat auch endlich seinen Cowboy-Hut bekommen.

Warum die Amerikaner so dick sind? Weil unten abgebildete Menge Eis eine einzige Kugel darstellt.

Da lobt man sich doch seinen Obstsalat in einem nachgeahmten deutschen Restaurant.