7. Juli 2008

San Antonio & Hill Country

Basti schreibt: Nach einem langen Monat in Dallas haben wir uns mal wieder vor die Tore der Stadt begeben. Pünktlich zum Independence Day ging es für Simone, Rahel und mich in Richtung San Antonio um dort 2 Tage lang herrlich Tourist zu spielen und ein neues Stück Texas zu erkunden. Wie man sieht, hatten wir schon bei der Hinfahrt aufgeputscht durch zu viele Vitamine eine Menge Spaß :-P

Nur irgendwie hatten wir mit dem Wetter ein wenig Pech. Nach 4 Wochen ohne Regen fahren wir gen Süden und werden kurz vor unserem Ziel von einem heftigen Regenschauer überrascht. So richtig losgeworden sind wir die Nässe nicht, aber immerhin hatte dies den Vorteil von erträglichen 30 Grad in San Antonio anstelle der erwarteten 40. ;-)

Das Hill Country ist dafür bekannt, dass sich dort um die Jahrhunderwende hauptsächlich Deutsche niedergelassen haben. Und wie man sieht, macht sich dies in Städte- und Strassennamen bemerkbar.

Die Nacht haben wir in einem wunderschönen Bed & Breakfast in San Antonios altem King William District verbracht (benannt nach dem deutschen Kaiser Wilhelm). Jedes Zimmer hatte einen eigenen Balkon und wir hatten soooooo viel Platz in unserem herrlich kitschigen aber liebevoll eingerichteten Zimmer.


Der 'Riverwalk' ist die wohl bekannteste Attraktion von San Antonio. Im Prinzip ein Fluss (San Antonio River), der im Quadrat durch die Stadt führt und an dessen Ufer sich jede Menge Shops und Restaurants niedergelassen haben. Leider tummelten sich dort für unseren Geschmack viel zu viele Touristen, der Fluss roch nicht wirklich gut und der Müll der eigentlich in die Tonne gehörte lag im Wasser.

Dennoch hatte man hier für kurze Zeit den Eindruck einer grünen Oase.

Durch die Vielzahl an Restaurants war es nicht schwer etwas leckeres zum Essen zu finden. Hier Simone's Tigerenten-Ravioli. Der Salat in der Mitte war leider nicht essbar, da von Chilis vergiftet. Aber nett zum Anschauen war es schon.

Am nächsten Tag ging es im Partnerlook mit dem Auto quer durch's Hill Country. Insgesamt waren wir an diesen zwei Tagen ganze 1100km on the road, für amerikanische Verhältnisse durchaus nichts ungewöhnliches.


Und so führte unsere Tour durch eine Reihe kleiner Städte mit ganz viel Charme.


Basti hat auch endlich seinen Cowboy-Hut bekommen.

Warum die Amerikaner so dick sind? Weil unten abgebildete Menge Eis eine einzige Kugel darstellt.

Da lobt man sich doch seinen Obstsalat in einem nachgeahmten deutschen Restaurant.

Keine Kommentare: